Wie funktioniert ein Pelletkessel?
Die Pellets werden mit der "Raumaustragung", also mittels einer Schnecke oder einem Sauger aus dem Lagerraum in den Brennraum des Kessels transportiert. Dort werden sie automatisch gezündet. Brennstofffluss und Luftmenge werden elektronisch geregelt und dem jeweiligen Wärmebedarf angepasst.
Pelletheizungen wurden in den letzten Jahren laufend verbessert. Sie weisen heute eine hohe Zuverlässigkeit, sehr geringe Emissionen und einen hohen Wirkungsgrad auf.
Platzbedarf
Der Jahresbedarf für ein Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche und zirka 12 Kilowatt Heizlast beträgt rund 7,5 m³ bzw. etwa 4000 kg Pellets. Dafür benötigt man einen Lagerraum mit lediglich 2 x 3 Meter Grundrissfläche.
Der relativ geringe Platzbedarf von Pellets (ein Öltank benötigt etwa ebenso viel Platz) sowie die kompakte Bauweise der Kessel machen es meist möglich, diese Heiztechnik auch nachträglich einzubauen. Dazu kommt, dass sich Lagerraum und Heizraum nicht in unmittelbarer Nachbarschaft befinden müssen. Mit einem entsprechenden Sauger können die Pellets bis zu 25 Meter transportiert werden.
Bei einer Reihe von Pelletsheizungen kann auch Scheitholz verbrannt werden. Angeliefert wird der Brennstoff bequem per Pumpenwagen.
Was spricht für die Pelletheizung?
Fossile Energien wie Gas und Öl sind begrenzt, unterliegen großen Preisschwankungen und belasten die Umwelt. Holz ist hier eine sinnvolle Alternative und setzt sich daher als Brennstoff immer mehr durch.
Pelletheizungen verwandeln den natürlich nachwachsenden Rohstoff effektiv und umweltschonend in Energie. Schon 2 kg Pellets haben die gleiche Brennkraft wie 1 Liter Heizöl oder 1 Kubikmeter Erdgas.
Ein weiterer wichtiger Vorteil:
Bei Nutzung einer Pelletheizung entfällt die Ökosteuer.
Die von uns Favorisierten Anlagen auf Grund von gutem Technischem Standart und eigener positiver erfahrung:
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Pellets-Kessel für Ein, Zweifamilienhaus (bis einem Wärmebedarf von ca. 62kW)
empfehlen wir die Ökofen Pellematic